Lesung mit Heli Ihlefeld

Erzählte Geschichte erlebten am 22. November die Schülerinnen und Schüler der 10d:

Heli Ihlefeld, Journalistin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande, las aus Ihrem Buch „Ein unsichtbares Band, genannt Familie. Ein Drei-Generationen-Dialog“ in der Kleinen Aula unserer Schule.

Mit Hilfe eines fiktiven Dialogs mit ihrem Großvater und ihrem Onkel nahm sie die Zuhörerinnen und Zuhörer mit, die Geschichte des Ersten und Zweiten Weltkrieges besser zu verstehen. Auch ihre eigenen Erinnerungen an die Nachkriegszeit schilderte Frau Ihlefeld sehr anschaulich. So verband die Lesung mit anschließender Fragerunde fünf Generationen.

Der Förderverein unterstützte die Veranstaltung finanziell.

Die Rote Kapelle

Kino im Kulturhaus Karlshorst: Die 10. Klassen schauten sich im Rahmen des Geschichtsunterrichts im Herbst den Dokumentarfilm „Die Rote Kapelle“ an.

Er erzählt mithilfe von Spielfilmausschnitten und Aussagen von Nachfahren und Historiker:innen die Geschichte um die Widerstandskämpfer:innen.

Die 320 EUR zum Kauf der Eintrittskarten übernahmen wir.

30 Jahre Deutsche Einheit

Zur Würdigung des Jahrestages hatte der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften am 2. Oktober für alle Klassen und Kurse eine Projektstunde organisiert.

Es wurde ein Quiz über JeopardyLabs entwickelt, den alle Schülerinnen und Schüler absolvierten.

Die siegreichen Gruppen pro Klassenstufe wurden mit einer Nascherei beschenkt.

Die Unkosten von 30 € übernahm der Förderverein.

Holocaust Reconciliation Workshop

Ende Mai war zum dritten Mal Dr. Geoffrey S. Cahn aus New York an unserem Coppi-Gymnasium zu Gast.

Im Rahmen der Englisch-Leistungskurse fanden zwei Holocaust Reconciliation Workshops von 9 bis 13 Uhr für jeweils 60 Schüler:innen in der Kleinen Aula statt.

Das Honorar von 600 EUR übernahm nun im Herbst wieder der Förderverein, da sich die Schulverwaltung trotz langer Bemühungen der Schulleitung hierzu nicht in der Lage sah.

Foto: Margret Wagener, holocaust-reconciliation.org

Projekttage 2018

Vom 27. Juni bis 2. Juli fanden die Projekttage zum Abschluss des Schuljahres 2017/18 statt, deren Ergebnisse auf dem Hoffest am 3. Juli 2018 präsentiert wurden.

Für das Nähprojekt stellten wir sicher, dass nach Abzug der Materialien, der Eigenbeteiligung und der Verkaufserlöse niemand auf Kosten sitzen blieb und glichen den Differenzbetrag von rund 50 EUR aus. Nach 2017 und 2016 fand das Projekt nun schon das dritte Mal mit unserer Unterstützung statt.

Ein weiteres Projekt war eine CD-Produktion mit Cover und Mastering von Bands der Schule in einem professionellen Tonstudio. 15 Teilnehmer*innen waren beteiligt.
Die aufgenommenen Songs wurden auf dem Hoffest gespielt. Ein Making-of-Video fasste die Entstehung zusammen.
Die Studiomiete von 360 EUR abzgl. eines Unkostenbeitrags der Schüler*innen übernahmen wir.

Beim Projekt „Light Painting“ sollten Fotos kreiert und bearbeitet werden, die im Herbst in einem Kalender münden sollen. Hierzu haben wir einen Druckkostenzuschuss zugesagt.

Den Besuch des Holocaust-Mahnmals unterstützten wir, indem wir die Kosten von 50 EUR für eine Gruppenbegleitung übernahmen.
Das Projekt „Drucken gegen das Vergessen – Siebdruck für eine Gedenkausstellung für die Opfer des NSU“ fand mangels Interesse nicht statt. Hierzu hatten wir die Übernahme der Kosten zum Kauf der Farbe und des Papiers zugesagt.

Solutions Not Sides

Für Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen fand die Veranstaltung “Solutions Not Sides” statt, in der ein Palästinenser, eine Israelin und eine Britin über den Konflikt im Nahen Osten sprachen.

Für die Gäste gab es als Dank Blumen, die der Förderverein stiftete.

Logo: www.solutionsnotsides.co.uk

Holocaust Reconciliation Workshop

Im März hatten die Englisch-Leistungskurse des 3. Kurshalbjahres die Gelegenheit, im Rahmen des Unterrichts zum Thema „Ethnic Diversity“ an einem Holocaust Reconciliation Workshop mit Dr. Geoffrey S. Cahn aus New York teilzunehmen. Das Honorar von 150 EUR übernahm der Förderverein.

Sein Vortrag war sehr ergreifend. Er hat die Geschichte seiner Familie an Hand von Bildern erzählt. Einige Mitglieder kamen in Konzentrationslagern um, andere hatten Glück und konnten entkommen. „Wehret den Anfängen“ war die Botschaft, die die Schüler mit auf den Weg bekamen. Passend zu den gegenwärtigen politischen Ereignissen.

Foto: Margret Wagener, holocaust-reconciliation.org

Beleuchtung für Kleine Aula

Mit fast 640 EUR Spenden beim „Tag der offenen Tür“ konnte der Grundstein für die Ausstattung der Kleinen Aula mit Lichttechnik gelegt werden.

Podiumsdiskussionen, Darstellendes Spiel, die Theater AG und die Musicals von WP Musik 10 profitieren davon.

Knapp 1.500 EUR wurden in Traversen, Scheinwerfer und Steuerungstechnik investiert.

Zum 100. Geburtstag von Hans Coppi

Anlässlich des 100. Geburtstags von Hans Coppi würdigte die Schule sein Wirken.

Neben einer feierlichen Veranstaltung erstellten Schüler ein Plakat, für dessen Druck selbstverständlich der Verein aufkam.

Für die beteiligten Deutschgrundkurse gab als es Dankeschön freien Eintritt in das Theaterstück „Emilia Galotti“.